Im politischen Prozess gegen Michael Ballweg gab es kürzlich eine positive Wende, das Gericht wollte den Prozess einstellen, weil die Finanzbeamten, die als Zeugen aussagten, keine Unregelmäßigkeiten feststellen konnten, außer dass Ballweg nicht nur Kaffee, sondern auch Tee und ähnliche Kleinigkeiten für seine Mitarbeiter abrechnete. Allerdings stellte dann die Staatsanwaltschaft einen Befangenheitsantrag gegen alle Richter und bestand darauf den Prozess weiterführen zu wollen. Der Koppverlag berichtete über die Verhandlungstage.
Über 1000 Ärzte sollen angeklagt sein, in U-Haft oder Strafhaft sitzen, weil sie sich in der Coronakrise weiter an den Nürnberger Kodex und die Genfer Konvention hielten und z.B. dafür sorgten, dass Menschen unter der Maske keine CO2-Vergiftung und Sauerstoffmangel bekamen oder sich nicht an gefährlichen, teilweise tödlichen Menschenversuchen beteiligen mussten. Sie erhielten bisher im Schnitt 2-3 Jahre Gefängnis, manche Urteile werden zur Bewährung ausgesetzt.
Soldaten erhielten Strafen, weil sie sich nicht an den gentherapeutischen Menschenversuchen beteiligen wollten.
Unter Umgehung des Grundrechts auf Meinungs- und Pressefreiheit stehen und standen unzählige Bürger vor Gericht wegen ihrer "falschen Meinung" oder der Nennung von politisch unerwünschten Fakten. Inzwischen wird auch Majestätsbeleidigung betraft und berechtigt Sondereinheiten der Polizei harmlose Bürger zu überfallen, wie z.B. den Vater einer behinderten Tochter in der Schwarzkopfaffäre um Robert Habeck- Um Beleidigungen gegen Politiker, falsche Meinungen und unerwünschte Fakten aufzuspüren, wurden Meldestellen zum Denunzieren eingerichtet und Firmen beauftragt, im Internet Bürger aufzuspüren, die eine andere Meinung als die Regierung haben, Fakten benennen oder sich über die neue Politik seit 2020 aufregen.
Auch bei den Verhaftungen um die Reichsbürgergruppe um Prinz Reuss, der sogenannten Rollatorgang, soll es weder eine Bildung einer kriminellen Vereinigung, noch ernsthafte Umsturzpläne gegeben haben. 27 Angeklagte sollen mit Armbrust und Jagdgewehr angeblich die Regierung haben stürzen wollen. Die Reichsbürger gehören zwar nicht zur Demokratiebewegung, da sie ein monarchistisches System bevorzugen, ein Kaiser- oder Königreich, haben sich aber 2020 unter die Demokratiebewegung gemischt.
Der Prozess von Rainer Füllmich ist ohne Akteneinsicht und sehr gute juristische Kenntnisse schwer zu beurteilen, trotzdem gab es einige Prozessberichterstatter, aus deren Ausführungen einiges zu entnehmen ist. Trotzdem ein kleiner Meinungsbeitrag dazu, weil vieles sehr skurril war:
Die zunächst beauftragte Staatsanwältin hat das Verfahren eingestellt, weil sie keine Straftat entdecken konnte.
Die Hafenanwälte rücken bis heute das Geld aus dem Hausverkauf von Rainer Füllmich nicht heraus, in dem über einen Darlehensvertrag Gelder (700.000 Euro) vor dem Staat gesichert wurden für den Ausschuss, das Geld lag oder liegt noch bei Templin, dessen Vernehmung vom Gericht verweigert wurde, sodass Füllmich nicht zurückzahlen konnte, ob er das nun wollte oder nicht.
Meiner Ansicht nach würde kein Anwalt seinen Beruf, seinen Ruf, seine Freiheit und Existenz aufs Spiel setzen wegen 700.000 Euro, für die man heutzutage gerade einmal eine Eigentumswohnung erhält, aber mitnichten bis zum Ende seines Lebens ausgesorgt hat.
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